Sonntag, 22. Juni 2014

Gruppe G - H Spieltag 2

Joachim Löw

"Wenn wir müssen, können wir": Beim 2:2 gegen Ghana zeigt die deutsche Nationalelf Biss, aber auch viele Schwächen. Khedira und Lahm lassen Ordnung vermissen, die Viererkette offenbart, wo ihre Schwächen liegen, und sogar das Wort "Harakiri" fällt. Trotzdem ist Angst vor dem USA-Endspiel fehl am Platz - auch weil Löw mit einem Vorwurf aufräumt.




Will mit einem Sieg über Portugal das Achtelfinale perfekt machen: Jürgen Klinsmann.


Klinsmann freut sich auf "CR7"

Jürgen Klinsmanns USA könnten vom 2:2 Deutschlands gegen Ghana profitieren. Denn mit einem Sieg im zweiten Gruppenspiel gegen Portugal in der Nacht zum Montag (MESZ) könnte den US-Amerikanern keiner mehr den Einzug ins Achtelfinale nehmen. Gleichzeitig würde das Klinsmann-Team vor dem direkten Aufeinandertreffen die Ausgangslage für die DFB-Elf entscheidend verbessern.
Sorgenfrei sieht anders aus: Cristiano Ronaldo verlässt den Platz abermals mit bandagiertem Knie.

Ronaldos Knie bereitet weiter Sorgen

Cristiano Ronaldos Fitnesszustand bereitet Portugal weiterhin einige Sorgenfalten. Erneut verließ der Weltfußballer mit dickem Eisbeutel um das lädierte Knie den Trainingsplatz. Die Gerüchteküche um ein vorzeitiges WM-Aus brodelt, auch wenn Ersatztorwart Beto beteuert, der Stürmer sei "hundertprozentig fit". Derweil hat Nationalcoach Paulo Bento drei sichere Ausfälle zu verkraften.
Jones traf zum 1:1 für die USA gegen Portugal.

Letzte Aktion! Varela rettet Portugal einen Zähler

Geheimfavorit Belgien tat sich auch im zweiten Gruppenspiel gegen Russland sehr schwer. Am Ende stand dank starker Schlussminuten aber ein 1:0-Erfolg und die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale. Auch das dritte Turniertor der "Roten Teufel" erzielte ein Joker. Ebenfalls in der Gruppe H erhöhte Algerien mit einem 4:2 gegen Südkorea seine Chancen auf die Runde der letzten 16. Im Spätspiel drehte die USA das Spiel gegen Portugal, doch die Iberer schlugen in der Nachspielzeit zum 2:2 zurück.

Begegnungen

AnstoßOrtMannsch. IMannsch. IIErg.


Sa21.06. 21:00Fortaleza  -  2:2 (0:0)

Mo23.06. 00:00Manaus
 -  2:2 (0:1)




Tabelle

Pl.VereinSp.g.u.v.ToreDiff.Pkte.
1 21106:244
2
21104:314
3 20113:4-11
4 20112:6-41




lAlles im Griff: Belgiens Trainer Marc Wilmots.

Wilmots poltert: "Ihr schießt wie Idioten!"

Als Geheimfavorit ist die hochveranlagte belgische Mannschaft in die Weltmeisterschaft 2014 gestartet. Die hohen Erwartungen konnten die "Red Devils" beim knappen 2:1-Sieg über Algerien aber noch nicht erfüllen. Erst nach einer knackigen Halbzeitansprache von Nationaltrainer Marc Wilmots wachte Belgien auf und drehte die Partie. Der knorrige Coach wurde seinem Ruf als Disziplin-Fanatiker auch in der Vorbereitung auf das Russland-Spiel gerecht und faltete seine Jungs nach allen Regeln der Kunst zusammen.

Divock Origi

Origi erlöst Belgien - wieder ein Jokertor!

Geheimfavorit Belgien tat sich auch im zweiten Gruppenspiel gegen Russland sehr schwer. Am Ende stand dank starker Schlussminuten aber ein 1:0-Erfolg und die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale. Auch das dritte Turniertor der "Roten Teufel" erzielte ein Joker. Ebenfalls in der Gruppe H stehen sich Algerien und Südkorea gegenüber. Im Spätspiel misst sich Jürgen Klinsmanns US-Team dann mit Portugal.

Unzufrieden

Russlands Coach Capello schimpft. Mit den Unparteiischen und mit seinen Spielern

Nur der Star ist nicht "Made in Russia"

Kann auf Mittelfeldspieler Chung-Yong Lee bauen: Südkoreas Trainer Myung-Bo Hong.

Hong: "Alle sind topfit und bereit"

Nach dem 1:1 zum Auftakt gegen Russland weiß Südkoreas Trainer Myung-Bo Hong, dass für die Qualifikation für das Achtelfinale im nächsten Spiel gegen Algerien wohl ein Sieg her muss: "Wir haben bislang einen Punkt. Deshalb spielen wir voll auf Sieg. Das müssen wir, um in die nächste Runde kommen zu können", sagte Hong bei der Abschlusspressekonferenz vor der Partie am Sonntag (21 MESZ) in Porto Alegre.
Mächtig geladen: Algeriens Trainer Vahid Halilhodzic musste mal Dampf ablassen.
Halilhodzic: "So viele dumme Sachen"
Dicke Luft im Lager der algerischen Nationalmannschaft. Nach dem knappen 1:2 im Auftaktspiel in der Gruppe H gegen Belgien ließ vor allem Trainer Vahid Halilhodzic Dampf ab und zwar gegen die heimische Berichterstattung. "Es stehen so viele dumme Sachen in der Presse", sagte der aus Bosnien stammende Coach vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Südkorea.
Islam Slimani (M.)

Die Wüstenfüchse melden sich zurück

Geheimfavorit Belgien tat sich auch im zweiten Gruppenspiel gegen Russland sehr schwer. Am Ende stand dank starker Schlussminuten aber ein 1:0-Erfolg und die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale. Auch das dritte Turniertor der "Roten Teufel" erzielte ein Joker. Ebenfalls in der Gruppe H erhöhte Algerien mit einem 4:2 gegen Südkorea seine Chancen auf die Runde der letzten 16. Im Spätspiel misst sich Jürgen Klinsmanns US-Team dann mit Portugal.

Begegnungen

AnstoßOrtMannsch. IMannsch. IIErg.


So22.06. 18:00Rio de Janeiro  -  1:0 (0:0)


So22.06. 21:00Porto Alegre  -  2:4 (0:3)



Tabelle

Pl.VereinSp.g.u.v.ToreDiff.Pkte.
1 22003:126
2 21015:413
3 20111:2-11
4 20113:5-21


Im Achtelfinale Holland - Chile -  Kolumbien - Costa Rica - Argentinien -Belgien -

Australien   ausgeschieden
Spanien       ausgeschieden 
Kamerun    ausgeschieden
England      ausgeschieden 
Bosinien      ausgeschieden

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